Monotheismus: elementarer Faktor der Gewalt?

Der Band 8 der Edition !_scheuklappenfrei_! _:

« Ist der Monotheismus von seiner Anlage
her ein elementarer Faktor der Gewalt? »



Das Buch befaßt sich mit dem gesellschaftspolitischen Problem religions- monotheistischer und säkular-monotheistischer Glaubenssysteme, die ideologischer Ausdruck von Gesellschaften sind, deren Entwicklung von Machteliten und ihren Satelliten bestimmt wird.

Es war übrigens Friedrich Nietzsche, der diesen Machteliten und deren Satelliten die dazu passende «Grausamkeitsmoral» lieferte, als die «Mitleidsmoral» des Christentums, die es zu Nietzsches Zeit ja auch erst seit einigen Jahrzehnten gab:

Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert,

um jetzt nur ein neutestamentliches Beispiel zu geben, ihre Bindungskraft mehr und mehr einbüßte.

(__Dieses Beispiel findet sich im
Evangelium nach Matthäus: Mt 10, 34;
zitiert nach der revidierten Fassung der
„Lutherbibel“ aus dem Jahre 1984,
Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, 1985.__)

Das ist der Grund, warum dieser empfindsame und doch so charakterschwache Mensch, der wohl wegen schwerer milieubedingter Beeinträchtigungen und seiner folgenreichen „philosophischen Begegnung“ mit Max Stirner, dessen „Sätze“ ihm einerseits Aufforderung zum (__selbstbezüglichen!__) „ideellen Stürmen“ waren und andererseits zum schließlichen in die Orientierungslosigkeit driftenden Verhängnis wurden, so selbstwidersprüchlich mal mehr philologisch philosophiert, mal mehr philosophisch philologisiert hat, bei vielen Intellektuellen des lobbykratischen Zeitalters unserer Tage so beliebt ist … also vor allem bei jenen, die sich prostituieren.

Aber Nietzsche ist in diesem Buch nicht das Thema,
abgesehen von zwei oder drei kleinen Erwähnungen,

wie bspw.:

[…] Fragen Sie die Intellektuellen des lobbykratischen Zeitalters, ob die das substantiell anders [__als jene Intellektuellen, die im Römischen Reich machtrelevant waren__] sehen. Sie könnten feststellen, daß die ihre Argumentationsführung längst entsprechend den sich aus der „nietzscheesken Grausamkeitsmoral“ — die keine andere als die für Machteliten und deren Satelliten typische ist — ergebenen Schlußfolgerungen entwickeln. Womit übrigens auch klar ist, für wen Herr Nietzsche philosophiert hat und für wen nicht, und wieso der heute in gewissen Kreisen so beliebt ist. […]

(__Seite 188__)

oder bspw.:

[…] Übrigens kannte Friedrich Nietzsche von Macaulay verfaßte Schriften. Wußte er auch von dessen Aussagen zum indischen Ausbildungssystem und zur „Elitenbildung“? Gut möglich, daß er sich davon inspirieren ließ, „Grausamkeitsmoral“ für „Gesocks-Aristokratie“ zu formulieren. […]

(__Seite 470 in Fußnote 592__),

kommt er nicht weiter vor, geht es doch, u.a., um jene phantasierten „ideologischen Grundlagen“, ohne die weder sein Denken noch jenes später folgende Tun kaum selbst zu denken wären. … Im übrigen auch nicht das heutige, seit dem Ende des Kalten Krieges so mählich wie impulsiv in den Vordergrund rückende Denken und Tun.


Der neugierige Mensch gewinnt über die folgenden Angaben einen  Überblick
über das im Buch behandelte existentielle Problem des Menschengeschlechts.

Auszug aus dem Buch
Eine kleine Passagen aus dem
«exkursiven Anhang I»: « Alles andere bleibt Untertanerei »

Wie alle anderen Bücher der Edition !_scheuklappenfrei__!, ist auch dieser Band 8 über die üblichen Verkaufskanäle beziehbar, sei es über den Buchhändler Ihres Vertrauens oder Online-Bestellplattformen wie MyBestseller.

Joachim H.E. Endemann
Ist der Monotheismus von seiner Anlage her ein elementarer Faktor der Gewalt?
Das Buch behandelt das gesellschaftspolitische Problem religions- und säkular-monotheistischer Glaubenssysteme.
€35,50 Softcover

 

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Der Autor geht nicht davon aus,
daß schon in absehbarer Zeit
die Bedeutung dieses Buches erfaßt werden wird
.



Übrigens ist es nicht ohne Grund, daß es keine Bibliographie in meinen Büchern gibt.



… mit herzlichen Grüßen, Ihr Joachim Endemann


© Joachim Endemann